Üblicherweise benutzte Baustoffe wie Beton und Stahl ergeben eine hohe Umweltbelastung, da ihre Produktion große Mengen CO₂ freisetzt. Angesichts des Klimawandels gewinnen daher nachhaltige Materialien an Bedeutung, die eine geringere CO₂-Bilanz aufweisen, recycelbar sind oder nachwachsen.
Wann ist ein Baustoff 'nachhaltig'?
Holz-basierte Materialien
Holz, insbesondere in Form von Massivholz oder CLT (Cross Laminated Timber), ist ein Beispiel für einen erneuerbaren Baustoff, der CO₂ speichert und weniger Energie bei der Herstellung benötigt.
Recycling und Wiederverwendung
Die Nutzung recycelter Materialien - ob Beton, Stahl oder Kunststoffe - verringert die Umweltbelastung und reduziert Abfall.
Biobasierte Materialien
Neue, biobasierte Baustoffe wie Hanf, Bambus oder Pilzstrukturen (Mycelium) bieten umweltfreundliche Alternativen, da sie biologisch abbaubar und oft schnell erneuerbar sind.
Kohlenstoff-negative Materialien
Diese Materialien binden mehr CO₂ als sie bei der Produktion freisetzen. Ein Beispiel ist CO₂-absorbierender Beton, der während seiner Lebensdauer CO₂ aus der Atmosphäre aufnimmt.
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