Klasse 5
INPUT 1+2

Diagramme
Geo Mathe

Diagramme lesen
Diagramme erstellen

Ganze Zahlen

Ländliche Räume

Geo

Leben auf dem Lande

Landwirtschaft

Klima - Luft

Geo

Klimaelemente

Luftbestandteile

Klimawandel

 

 

Boden - Vegetation

Geo NuT

Zusammensetzung des Bodens

Bodenleben

Vegetation & Boden

Karten

Geo

Karten lesen

Karten erstellen

Städtische Räume

Geo

Stadt+Klima

Stadtbegrünung

            Input 1: Ablauf nach Fächern

Das Phänomen 'Boden'

Geografie und Natur&Technik verbindend sollen die Kinder die Zusammenhänge rund um das System Boden tief verstehen. Sie sollen die Wechselwirkungen zur Biosphäre, zum Wasserkreislauf und zum Kohlenstoffkreis begreifen und damit sensibel werden für den Klimawandel, die Folgen des Klimawandels und vor allem mögliche Lösungsansätze.

Dabei lassen wir Bodenproben 'begreifen', entdeckend die Wechselwirkungen - im Vergleich - erforschen, sie in ein Modell bringen und dieses im Retrieval Practice abrufen.

 

Bodenvergleich

Zwei Bodenproben aus unmittelbarer Nachbarschaft gilt es mit allen Sinnen zu vergleichen:

Boden von Maisacker und Wiese

Kriterien: Farbe, Struktur, Lebewesen, Wurzelwerk

Der ausgelaugte Boden vom Maisacker ist sichtbar heller, fester und besitzt nur eine Art Wurzeln, die der Maispflanzen. Käferchen oder Regenwürmer sind nicht zu finden.

Die artenreiche Wiese strotzt vor unterschiedlicher dichter Wurzelstruktur, ist vom Kohlenstoff dunkel und so locker, dass er die Feuchtigkeit fühlbar hält. 

Im geführten Gespräch können all diese Zusammenhänge gemeinsam erkundet werden.

Modellbildung

Im gemeinsamen Gespräch finden die Kinder Entsprechungen zu den Merkmal-Paaren mit Lego Duplo. Dabei diskutieren möglichst alle am Boden im Kreis mit.

Für Außenstehende ist das Modell Unordnung und simpel, in den Köpfen aktiver Kinder steckt eine ganze Menge vernetzter Informationen drin, die durch einen Text nur rudimentär abzubilden wäre:

Retrieval Practice

In einer Folgestunde bauen Kleingruppen als Abruf/Retrieval wieder Boden-Modelle. Sie dürfen die gleichen Entsprechungen wählen, aber das Modell neu organisieren. Dabei treten wieder neue Aspekte und Perspektiven zutage, die es gemeinsam zu diskutieren gilt.

Luis etwa ordnet alles rund um ein funktionierendes Wirksystem Boden-Wasser an: Über den Boden mit Lebewesen und Wurzeln, zu Pflanzen und CO2 in der Luft.

Nun hat Lernen funktioniert: nachhaltig und tief verstehend! Arbeitsblätter und Tafelanschriebe sind eigentlich nicht mehr nötig. Jeder Schüler kann sich als zweites Retrieval zuhause eine Zeichnung im Heft anfertigen.

Input2: Ablauf nach Fächern

Das Phänomen 'Pflanzen in Stadt & Land'

Besonders wertvolle Kohlenstoffspeicher sind Wälder mit ihren lebendigen Böden. In Geografie erkunden die Kinder rund um die Geschichte der Wälder in Deutschland die Arbeit mit Karten und Tabellen. Mit digitalen Tools und eigener Kreativität erforschen sie, was in Siedlungsräumen ohne Bäume im Sommer geschieht und suchen nach Lösungen in ihrem Nahraum. Dabei helfen Schüler der 12. Klasse.

Wald in Deutschland

Mit Diagrammen und Karten erkunden die Schüler wie sich der Waldbestand in Deutschland seit der Römerzeit veränderte und welche Gründe es jeweils für Rodungen gab. 

 

Wir arbeiten in Paaren mit Teilaufgaben, die die Kinder bewältigen können und diskutieren die Ergebnisse im Plenum.

 

 Schließlich zeichnen sich alle Schüler ihre Erkenntnisse im Retrieval Practice in ihre Karten und Diagramme. Sie wissen rechtzeitig, dass sie auswendig Erläuterungen abrufen sollen und aktivieren so eher ihr Arbeitsgedächtnis.

Hitze in Städten

Auf 'City Heat Maps' erkunden die Schüler Hitzeinseln in Städten. Sie finden sie in Google Earth wieder und finden Faktoren, die die Hitzeinseln begünstigen.

 

Auch das Potenzial von Pflanzungen in ihrer Heimat für den Klimaschutz erkunden die Kinder mit 'app.naturbase.org'.

 

Weil die Arbeit mit diesen englischsprachigen Apps anspruchsvoll ist, lassen sich Abiturienten zunächst die Erkenntnisse der Kinder zu Pflanzen und Boden sowie Pflanzen und Hitze erläutern und unterstützen ihrerseits bei der Nutzung der digitalen Tools.

Grüne Lösungen

Schülerpaare suchen sich problematische Siedlungsstrukturen in ihrer Heimatstadt, die Begrünung brauchen können: Kahle Plätze, blanke Häuserfassaden, asphaltierte Straßenzüge.

 

Mit Fotos, Zeichen-Apps und Papier erstellen sie Begrünungskonzepte und stellen Vorher und Nachher in Portfolios an.

 

Wichtig ist die disziplinierte Planung von Teilaufgaben, der sehr gezielte Tablet-Gebrauch, die fordernde wie wertschätzende Unterstützung der Lehrkraft und die regelmäßige Rückschau auf die Arbeitseffizienz.

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